vita

© anke beims

daniel michael kaiser wurde als daniel dickmeis in hamm/westfalen geboren. er begann 1996 das studium schlagwerk im künstlerischen hauptfach an der musikhochschule detmold, abteilung dortmund; seine lehrer waren km klaus lode und harald kühlen. daneben begann er im rahmen von privatunterricht bei andreas seemer-koeper zu komponieren. das schlagwerkstudium schloss er 2002 mit dem diplom ab und arbeitete im anschluss zwei spielzeiten lang als orchestermusiker im sinfonieorchester bremerhaven.
2005 zog kaiser nach berlin und nahm das kompositions-studium bei bernd wefelmeyer und ulrich reuter an der filmuniversität „konrad wolf“ in babelsberg auf. er besuchte u.a. seminare bei prof. siegfried matthus und prof. karl heinz wahren. 2009 schloss kaiser sein studium mit dem diplom ab und arbeitet seither als freischaffender komponist in berlin.

auszeichungen und stipendien

2000 stipendium für das seminar „music and sound in film and tv“ vom efiff

2007 stipendium für das „moonstone composer’s lab“

2009 nominierung für den hans-grothe-preis für nachwuchsfilmkomponisten

2010 stipendium des ministeriums für kunst und wissenschaft brandenburg für die komposition „eine kleine wasserwerksmusik“

2018 3. finalrunde im keuris-kompositionswettbewerb mit „dasein“

2018 nominierung „best score“ für „somewhere in tonga“ beim milan international film festival

2020 förderungsstipendium für „soil“ durch den kultursenat der stadt berlin

2021 stipendium der gema für „white, vanishing“

2021 förderung von „white, vanishing“ durch die alfred-koerppen-stiftung

2022 stipendium des deutschen musikrates für die komposition von „the void“